Das Goldene Dreieck in Asien, auch bekannt als das Goldene Dreieck des Drogenhandels, ist eine Region, die sich über Teile von Thailand, Laos und Myanmar erstreckt. Es hat seinen Namen aufgrund der großen Produktion und des Handels mit Opium und anderen illegalen Drogen erhalten.
Ursprünglich war das Goldene Dreieck bekannt für den legalen Anbau und Handel mit Schlafmohn, aus dem Opium gewonnen wird. In den 1960er Jahren begann jedoch der Drogenhandel mit Heroin und anderen illegalen Drogen in der Region zu florieren. Der illegale Handel wurde von verschiedenen bewaffneten Gruppen, darunter Rebellengruppen, unterstützt, die in der Region operierten.
Das Goldene Dreieck hat sich zu einem Zentrum des organisierten Verbrechens entwickelt, und der Drogenhandel hat in der Region eine erhebliche wirtschaftliche und soziale Auswirkung. Die Einnahmen aus dem Drogenhandel werden für Korruption, Waffenhandel und die Finanzierung von bewaffneten Konflikten verwendet.
Die Regierungen von Thailand, Laos und Myanmar haben in den letzten Jahren verstärkte Bemühungen unternommen, den Drogenhandel einzudämmen und alternative Anbaumethoden für die Bauern in der Region anzubieten. Trotzdem bleibt das Goldene Dreieck eine Herausforderung im Kampf gegen den Drogenhandel und die damit verbundenen illegalen Aktivitäten.
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